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Meine Kernkompetenzen

Akupunktur

„Nadelstiche“ an Akupunkturpunkten entlang den Meridianen (Leitbahnen), durch welche das ‚Qi‘ (Lebensenergie) fliesst. Mittels Stimulation oder Hemmung (durch die Technik des Akupunkteurs) kann der Energiefluss und somit die Körperfunktionen ins Gleichgewicht gebracht werden.

Laserakupunktur Knie

Laserakupunktur

Anstelle von Nadeln wird Laserlicht zur Stimulierung der Akupunkturpunkte verwendet. Somit ist diese Methode komplett schmerzfrei und eignet sich besonders für Kinder. Ausserdem wirkt die Laserakupunktur sehr gut gegen Arthrose und weitere Beschwerden des muskuloskelettalen Systems.

Ohrakupunktur sitzend

Ohrakupunktur

Ohrakupunktur, auch Aurikuloakupunktur genannt, wird nicht nur in der TCM genutzt, sondern auch in der Schulmedizin. Durch das Ohr fliessen alle Meridiane (Leitbahnen) und es besitzt mehrere Reflexzonen, welche durch die Nadeln oder anderen Methoden beeinflusst werden können. 

Moxibustion

Bei der Moxibustion reguliert man das ‚Qi‘ mittels Wärme und Heilkraut durch die Verglimmung von gepressten Beifussblättern. Diese Methode gibt es seit den Anfängen der TCM und wird oft mit Akupunktur kombiniert. Die Therapie ist mit Moxa-Zigarren, Moxa-Nadeln, Moxa-Kegeln oder Moxa-Pflastern möglich.

Schröpfen

Schröpfen

Glaskugeln werden erhitzt und auf der Haut platziert. Durch das Abkühlen entsteht ein Vakuum, welches ein starkes Saugreiz erzeugt. Diese Hautregion wird dadurch stärker druchblutet und es können so krankheitsverursachende Faktoren aus dem Körper ausgeleitet werden.

Die TCM in Kürze

Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) ist eine ganzheitliche Medizin, in der die Krankheiten und Symptome in Syndrome zusammengefasst werden. Diese Krankheitsbilder werden in der jahrtausendealten chinesischen Medizin mittels dem ‚Qi‘, der Lebensenergie, dem Prinzip  von Yin und Yang, und durch die Fünf-Elemente-Lehre beschrieben. Das ‚Qi‘ fliesst dabei durch Meridiane durch den Körper. Mittels den klassischen Therapiemethoden wie Akupunktur, Moxibustion, Schröpfen, Phytotherapie (Kräutertherapie) oder der Tui-Na-Massage wird an bestimmten Punkten entlang der Meridiane der Energiefluss stimuliert oder gehemmt. Diese Beeinflussung des ‚Qi‘ wirkt direkt auf die inneren Organe oder auch lokal schmerzlindernd. Auch in der TCM unterscheidet man zwischen symptomatischer (Behandlung der Beschwerden einer Krankheit) und kurativer (Beseitigung der Ursache und damit Heilung der Krankheit) Therapie. Indessen können manche Beschwerden sehr schnell beseitigt werden. Gleichzeitig beansprucht die Heilung einer Krankheit, wie beispielsweise einer chronischen Erkrankung, weitaus mehr Sitzungen und Behandlungszyklen.

Von allen Praktiken der TCM spielt die Akupunktur eine sehr grosse Rolle, Sie ist die bedeutendste und meistverbreitete Behandlungsmethode der chinesischen Medizin.

Die TCM und die westliche Schulmedizin sind keine Kontrahenten, ganz im Gegenteil: Sie haben beide ihre Vor- und Nachteile und können sich sehr gut ergänzen. Dieses Konzept der ‚Integrativen Medizin‘ wird in China an den meisten Spitälern mit grossem Erfolg praktiziert. Die chinesische Medizin spielt vor allem bei funktionellen Krankheiten, also bei Störungen von Körperfunktionen, eine grosse Rolle. Bei Schäden an Gewebe und Organen kann die TCM daher nur unterstützend genutzt werden, wobei sie, dank ihrer geringen Nebenwirkungen, eine sehr gute Alternative zur Schulmedizin bietet. Bei der chinesischen Medizin wird die Prävention sehr gross geschrieben: Durch Stärkung der Ressourcen und der Widerstandsfähigkeit einer Person mittels gezielter Therapie, können Krankheiten vorgebeugt werden.

Eine Akupunktur-Sitzung dauert circa 45 Minuten, worin die Vorbereitung, das Patientengespräch, die Applikation der Nadeln, die Ruhephase und die Nachbereitung enthalten sind.

Anwendungs-möglichkeiten insbesondere in der Akupunktur

Anwendungsmöglichkeiten insbesondere in der Akupunktur

Akupunktur kann sowohl bei Beschwerden der inneren Medizin, chirurgischen Gebrechen, rheumatologische Probleme wie Rücken- und Gelenkschmerzen, dermatologischen Erkrankungen, neurologischen Problemen wie Migräne oder Schlafstörungen, aber auch bei Impotenz oder Kinderwunsch hilfreich sein, um nur einige wenige Bereiche zu nennen. Sie wird dabei symptomatisch und auch kurativ eingesetzt. Gerne werde ich Sie über alle Möglichkeiten und Vorteile der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) bei einem Beratungsgespräch aufklären.

Nachfolgend eine Liste der Behandlungsindikationen der Chinesischen Medizin gemäss Weltgesundheitsorganisation (WHO):

  • Burn-out Syndrom
  • Entwöhnungen (zB. Rauchentwöhnung) und Behandlung der Entzungssymptome
  • chronic Fatigue Syndrom
  • Unterstützend während / nach Chemotherapie
  • Unterstützung bei Gewichtsabnahme
  • Schleudertrauma
  • Insominie (Schlafstörung)
  • Depression
  • Niedergeschlagenheit
  • Erschöpfungszustände
  • Diabetes und dessen Folgeerkrankungen (unterstützend)
  • Oedeme (Schwellung durch Wasseransammlung im Interstitium)
  • Übelkeit, Erbrechen
  • Gastritis (Magenschleimhautentzündung) 
  • Colitis (Dickdarmschleimhautentzündung)
  • Diarrhöe (Durchfall)
  • Magenkrämpfe
  • Obstipation (Verstopfung)
  • Schluckauf
  • Oesophagusspasmus (Speiseröhrenkrampf)
  • Gastroptose (Magensenkung)
  • Hyperazidität (Übersäuerung)
  • Duodenalulkus (Zwölffingerdarmgeschwür)
  • Niereninsuffizienz
  • Hepatitis (Leberentzündung)
  • Schilddrüsenüber- / unterfunktion
  • Ileus (Darmverschluss)
  • Appendizitis (Blinddarmentzündung)
  • Schmerztherapie für akute / chronische / postoperative Schmerzen
  • Ischias
  • Rückenschmerzen
  • Tennisellbogen
  • Lumbalverstauchung
  • Periarthritis humeroscapularis (frozen shoulder)
  • Talalgie
  • Rheumatische Beschwerden
  • Arthrose
  • Muskelschmerzen / -verspannungen
  • Arthritis (Gelenksentzündung)
  • Fibromyalgie
  • post-traumatische Beschwerden
  • Kopfschmerzen
  • Migräne
  • Lähmungserscheinungen
  • Schlaganfälle
  • Gereiztheit
  • Schlafstörungen
  • psychosomatische Störungen
  • Karpaltunnelsyndrom
  • Schleudertrauma
  • Trigeminusneuralgie
  • Burn – Out Syndrom
  • Hörsturz
  • Tinnitus
  • Allergien (zB Heuschnupfen)
  • Bronchitis
  • Rhinitis (Nasenschleimhautentzündung, zB. Erkältung)
  • Sinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung)
  • Asthma
  • Tonsillitis (Mandelentzündung)
  • Morbus Menière
  • Stimmbandlähmung
  • Anosmia (Verlust des Geruchssinns)
  • Menstruationsbeschwerden
  • anomale Regelblutungen
  • Menopausale Beschwerden
  • Schwangerschaftsprobleme
  • Geburtsvorbereitung
  • Myom
  • Zysten
  • Infertilität
  • Hyposexualität
  • Hypertonie (niedriger Blutdruck)
  • nicht akute Herz- / Kreislaufstörungen
  • Tachykardie (erhöhter Puls)
  • leichte Formen der Herzschwäche
  • koronare aterioslerotische Herzkrankheiten (Erkrankung der Herzkranzgefässe)
  •  
  • Blasenschwäche
  • Zystitis (Blasenentzündung)
  • schmerzhaftes Urinieren
  • Enuresis (Harninkontinenz)
  • Prostatavergrösserung
  • Errektionsstörungen
  • Impotenz
  • Allergien
  • Ekzeme
  • Nesselfieber
  • Neurodermitis
  • Psoriasis (Schuppenflechte)
  • Herpes Zoster
  • Augenvenenthrombosen
  • Grauer Star (Katarakt) im Frühstadium
  • Grüner Star
  • Perfusionsstörungen des Auges und der Netzhaut
  • Retinitis (Netzhautentzündung)
  • Konjunktivitis (Bindehautentzündung)
  • Blepharoplegia (Augenlidlähmung)
  • Psychoorganisches Syndrom (POS)
  • Aufmerksamkeitsdefizit Syndrom (ADS)
  • Aufmerksamkeitsdefizit- / Hyperaktivitätsstörung
  • Kinderasthma
  • Enuresis (Bettnässen)

Krankenkassen-Leistungen

Meine Behandlungen werden von den meisten Schweizer Krankenkassen übernommen, sofern die Patientin oder der Patient eine Zusatzversicherung (für Komplementär- bzw. Alternativmedizin) besitzt. Bitte klären Sie die Versicherungsdeckung in Ihrem eigenen Interesse vor einem Behandlungsbeginn ab.